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NATURGEWALTEN

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Japan ist ein sehr schönes und interessantes Land.

Es bietet wunderschöne Landschaften, mit herrlichen Wäldern, Bergen und Stränden mit unvergesslichen Eindrücken und beeindruckenden Farben.

Das hat aber auch seinen Preis. Seine Bewohner mussten sich schon immer – und das gilt auch noch heute – mit den enormen Naturgewalten arrangieren.

Das Land liegt auf dem Pazifischen Feuerring – einem Vulkangürtel zwischen der Eurasischen und der Pazifischen Platte – und ist durch seine Lage mit vielen Vulkanen und häufigen Erdbeben, Tsunamis, Taifunen mit Sturm und Dauerregen konfrontiert.

Zu den größten Naturkatastrophen der japanischen Geschichte zählen das große Kantō-Erdbeben von 1923, welches die gesamte Region um Tokyo zerstört hat, das Erdbeben von Kōbe im Jahr 1995 und das Tōhoku-Erdbeben vom 11. März 2011, welches eines der stärksten Beben überhaupt war. Der an das Erdbeben anschließende Tsunami - mit Wellen bis zu 23 m Höhe - zerstörte weite Küstenlandstriche. Viele Menschen starben in den Fluten.

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