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Im Licht des Morgens breche ich auf. Meine ersten Schritte fallen mir noch schwer. Der Weg ist lange. Ich atme tief. Der Schweiß steht auf meiner Stirn. Ich spüre jede Minute. Mein Pulsschlag gibt mir das Tempo vor. Meine Füße wandern über Schotterwege, durch Wiesen, durch grüne moosbewachsene Oasens aus großen Bäumen und über Steine. Der Weg ist steil. Was eben noch unerreichbar schien, ist nah. Jeder Schritt ist wichtig – ein Blick in die Tiefe, ein Blick in die Ferne und wieder zurück – ein Blick von Stein zu Stein, von Schritt zu Schritt. Das Ziel vor Augen, das Ziel erreichen, das Ziel spüren, das Ziel genießen … |
Nebel
November 2005 |